Auf den Tee gekommen
Derzeit sind Heißgetränke mit positiver Wirkung auf den Körper ja gerade wieder mächtig im Trend. Ich meine damit nicht Glühwein, der bei der aktuellen Kälte wahrscheinlich sogar auch positive Wirkungen hätte. Ich dachte bei der Aussage viel mehr an so Getränke wie Ingwerwasser oder Tee aller Art. Schon mal was von Mate-Tee gehört? Nein? Dann willkommen im Club, bis vor kurzem konnte ich mit diesem Begriff auch nichts anfangen. Aber da ich aufgrund meiner Allergien kein Ingwerwasser trinken kann, musste eine Alternative her – denn schließlich möchte ich auch dem Trend der gesunden Heißgetränke folgen.
Meinen ersten Mate-Tee habe ich in einem Drogeriemarkt entdeckt. Das war damals mehr oder weniger durch Zufall, da ich gerne einfach mal alle möglichen Verpackungen durchlese, was es so neues gibt. Und da stand nun dieser Mate-Tee dazwischen. Der Preis war doch schon etwas auffälliger als bei den Teesorten direkt daneben, aber Qualität hat eben seinen Preis. Ich freute mich beim Heimtragen der Einkäufe auch schon wirklich darauf, den Tee endlich verkosten zu dürfen. Optisch: naja, sieht aus wie klein geschnittenes Gras und riecht auch so. Geschmacklich: man könnte den eben beendeten Satz auch fortführen, ich empfand diesen Tee jetzt nicht unbedingt als Hochgenuss und vor allem nicht wirklich aromatisch. Aber allein die versprochenen positiven Eigenschaften auf meine Gesundheit ließen mich die Tasse tapfer austrinken.