Sakons Blog

Trends und Aktuelles aus meinem Leben
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Brutto gleich netto – oder wie war das?

Fragt man Leute danach, was sie verdienen, bekommt man oft eine recht genaue Zahl als Antwort. Fragt man aber dann noch mal nach, ob dieser Wert brutto oder netto ist, bekommt man meist keine Antwort mehr sondern nur noch fragende Blicke. Für mich ist zwischen brutto und netto ein großer Unterschied und den kann ich auch erläutern. Aber Otto Normalbürger ist anscheinend schon mit den beiden Begriffen an sich völlig überfordert. Deshalb lernt er einfach den Auszahlungsbetrag auf seinem Lohnschein auswendig, denn das ist schließlich ja auch sein Verdienst. Theoretisch richtig, denn mit diesem Wert kann man im normalen Leben auch etwas anfangen. Da interessiert es nicht wirklich, wie viel man brutto verdient – es interessiert nur, was man ausgezahlt bekommt.

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Steuern sparen mit dem Treppenlift

TreppeOK, die Überschrift passt jetzt nicht so ganz zu den vorangegangenen Beiträgen. Aber ich habe mir in den letzten Tagen mal wieder Gedanken über unser verwinkeltes und von Treppen durchzogenes Haus gemacht. Nicht ganz ohne Grund.

Wie ihr ja vielleicht mitbekommen habt, war ich die vergangenen zwei Wochen auf Fuerteventura in den Flitterwochen. Dort habe ich mir direkt am ersten Tag nach der Anreise meinen Fuß so stark stark verbrannt – in der Sonne – dass ich knapp eine Woche so gut wie nicht laufen konnte. Ich hatte schlicht vergessen, den Fuß mit Sonnenschutz einzucremen wie den Rest des Körpers. Die Folge war neben extremer Röte eine heftige Schwellung sowie unglaubliche Schmerzen.

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Das gelbe M

Als Kind des Ostens bin ich nicht mit dem großen gelben M aufgewachsen, sondern lernte es erst nach der Wende kennen und schätzen. OK, ich gebe zu, ich mag McDonalds, obwohl ich nicht wirklich davon überzeugt bin, dass man sich dort sonderlich gesund ernähren kann. Aber in der heutigen Zeit kommt man nicht darum herum, schon gar nicht, wenn man Kinder hat.

Doch McDonalds denkt bei Weitem nicht nur an seinen eigenen Profit, sondern setzt sich auch für interessante Hilfsprojekte ein. Oder kanntet Ihr bisher das Ronald McDonald Haus in Tübingen? Dort können Eltern zusammen mit ihren schwerkranken Kindern wohnen. Während die Kinder in der nahegelegenen Kinderklinik Tübingen behandelt werden, sind die Eltern nur wenige Gehminuten von ihnen entfernt. So kann die ganze Familie während des gesamten Behandlungszeitraumes zusammen bleiben

Finanziert wird die Unterkunft für die Eltern durch die McDonalds Kinderhilfe. Diese wiederum bekommt ihr Geld durch umsatzbezogene Spenden aus den McDonalds-Restaurants sowie den dort stehenden Spendenhäuschen. Habt Ihr noch nicht gesehen? Dann achtet mal darauf, sie stehen an jeder Kasse und freuen sich über jede noch so kleine Spende. Natürlich kann man auch online spenden – dazu findet Ihr hier weitere Informationen. Dort steht auch nochmal genau, wofür das Geld im Einzelnen verwendet werden.

Übrigens lohnen sich Spenden auch aus steuerlicher Sicht, das nur mal als Tipp anbei. Als Nachweis benötigt man dazu einen Spendennachweis, durch den man den geleisteten Betrag in der Einkommensteuererklärung als Sonderausgabe absetzen kann. Vielleicht ja noch ein gutes Steuersparmodell so kurz vorm Jahresende? Es ist doch ein beruhigendes Gefühl zu wissen, dass man damit auch noch etwas Gutes getan hat.

hallimash und Blogger helfen

Reisekostenabrechnung nach Steuerrecht

Das Thema Reisekosten spielt in der täglichen Praxis als “Steuertante” regelmäßig eine Rolle. Wohl niemand weiß so recht, was er ansetzen kann und was nicht. Häufig bekommt man dann zur Erstellung der Buchführung oder der Einkommensteuerklärung die kuriosesten Aufstellungen eingereicht, die den Namen Reisekostenabrechnung leider nicht gerecht werden.

Wichtig zu wissen ist in diesem Zusammenhang vielleicht, wann man überhaupt Reisekosten abrechnen darf. Relativ einfach lässt sich das so zusammenfassen: Man muss sich auf einer beruflich oder geschäftlich veranlassten Reise befinden, also auf gut Deutsch – auf einer Dienstreise. Demzufolge nicht zu Hause und nicht an der sonst üblichen Arbeits- oder Tätigkeitsstätte. Trifft das zu, kann man verschiedene Kosten geltend machen.

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Umzugskosten in der Steuererklärung

Manchmal muss man im Leben umziehen, sei es aus privaten oder aus beruflichen Gründen. Geschieht der Umzug anlässlich einer beruflichen Veränderung, sollte man sich evtl. mal über steuerliche Auswirkungen Gedanken machen. Denn wenn man aus beruflichen Gründen umzieht, kann man die Kosten dafür in der Einkommensteuererklärung geltend machen. Voraussetzung ist entweder, dass man eine neue Tätigkeit in einem anderen Ort beginnt und deswegen umzieht oder aber, dass man näher an seine Arbeitsstätte heranzieht und dadurch seinen täglichen Arbeitsweg erheblich verkürzt.

Umzugskosten

Die Umzugskosten werden dabei steuerlich unterschieden in:

  • Beförderungsauslagen
  • Reisekosten
  • doppelte Mehraufwendungen
  • andere Auslagen und
  • sonstige Umzugsauslagen

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Keine Rendite zu erwarten

Der Abschluss einer Lebensversicherung lohnt sich derzeit so gut wie gar nicht mehr. Noch vor wenigen Jahren wurde mit hervorragenden Zinsen geworben, von 3 Prozent und mehr war damals die Rede. Und jeder glaubte dieses Versprechen und schloss eine Versicherung ab – natürlich mit großer Vorfreude auf die versprochene Rendite.

Doch schon bald kam die Ernüchterung und die Versicherungsgesellschaften mussten ihre Gewinnprognosen korrigieren. Aus der vermeintlich guten Geldanlage wurde somit eher ein Geldgrab mit einer Verzinsung unterhalb der Inflationsrate. Ein lohnendes Geschäft für die Versicherung; eine Nullnummer mit Verlustgarantie für jeden Versicherungsnehmer

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Endlose Formulare

Formulare

In Zeiten der elektronischen Daten-Übermittlung findet man kaum noch Formulare in Papierform. Wenn ich da an früher denke: eine Steuererklärung bestand aus ganz vielen verschiedenen Formularen und Anlagen. Manchmal musste man sie als Päckchen ans Finanzamt schicken, weil sie so umfangreich war, dass sie nicht mehr in eine Versandtasche passte. Und erst die Aktenberge, die sich überall stapelten, man musste die Kopien davon ja aufbewahren.

Heute erstellt man die Steuererklärung am PC. Wenn man fertig ist, drückt man nur noch aufs Knöpfchen und fast im gleichen Augenblick kommen die elektronischen Daten auch schon beim Finanzamt an. Es gibt wohl kaum noch jemanden, der sich mit Papier, Stift und Taschenrechner hinsetzt, um seine Steuererklärung zu erstellen…

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Ein erfolgreiches Jahr

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Auf das Jahr 2012 schaue ich gern zurück und zwar sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht. Für mich lief das Jahr mehr als gut und zumindest finanziell viel besser als erwartet und voraussehbar.

Dieser Aspekt hat allerdings auch einen großen Nachteil: die Steuererklärung für das vergangene Jahr steht an und ich weiß leider jetzt schon, dass damit eine Nachzahlung im vierstelligen Bereich auf mich zukommt Trauriges Smiley

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Vom Buch mit den sieben Siegeln

Buchhaltung Die meisten Leute bedauern mich, wenn sie hören, dass ich beruflich sehr viel mir Buchhaltung zu tun habe. Warum eigentlich? Die wenigsten können mit dem Begriff etwas anfangen und halten das Ganze für eine furchtbar trockene und vor allem langweilige Materie. Und für viele ist Buchhaltung ein Buch mit sieben Siegeln… Dabei haben viele davon ein völlig falsches Bild, denn Buchhaltung ist abwechslungsreich und kann auch sehr interessant sein – man muss nur die Grundlagen beherrschen 🙂

Sich diese anzueignen ist in den heutigen Zeiten nicht mehr schwer. Viele (insbesondere kaufmännische) Ausbildungen beinhalten zumindest die Vermittlung von Grundkenntnissen der Buchhaltung. Darüber hinaus bieten IHK, Volkshochschule und andere Träger Kurse für Einsteiger und Fortgeschrittene an.

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Steuerliche Anerkennung eines Arbeitszimmers

September 20th, 2012 veröffentlicht in Finanzen & Versicherungen Tags: , , , , ,

Drehstuhl Wenn sich das Jahr dem Ende neigt, werden viele Unternehmer und Privatpersonen nochmal aktiv und schauen sich ihre Erträge an. Viele überlegen sich noch schnell, was sie für die Steuergestaltung tun können. Was kann man in den letzten Monaten noch machen, um die Steuerlast möglichst gering zu halten und alle Freibeträge optimal auszunutzen?

Nun, so schwer ist das gar nicht, man muss nur wissen, was man erreichen möchte bzw. welchen Zweck man verfolgt. Nehmen wir als Beispiel mal einen ganz normalen Angestellten. Dieser hat einen Arbeitsweg von einigen Kilometern, die er täglich mit seinem Pkw zurücklegt. Daran lässt sich nicht wirklich etwas ändern, auch freiwillig gefahrene Umwege führen hier steuerlich zu keinem besseren Ergebnis. Also stets auf direktem Weg zur Arbeit fahren, um unnötige Kosten zu vermeiden! Unvermeidbare Umwege wegen Straßensperrungen oder Umleitungen können dagegen natürlich als Werbungskosten geltend gemacht werden 🙂

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