Ich bin ja immer wieder begeistert, in welchen Situationen und vor allem Positionen Kinder schlafen können. Scheinbar ist kein Kindersitz zu unbequem, keine Bettritze zu schmal und auch keine Umgebung zu laut, um nicht schlafen zu können. Selbst ein Fußboden genügt manchmal, um sich ein erholsames Nickerchen zu gönnen. Also ganz ehrlich: Ich wöllte nicht in einer Bettritze schlafen, die nur durch das Zusammentreffen zweier Matratzen entsteht. Oder in einem Autokindersitz, bei dem es meinen Kopf bei jeder Kurve von einer auf die andere Seite rollt. Ja und abgesehen davon, dass ich das gar nicht wöllt – ich könnte es auch gar nicht. Mir reicht es schon, dass ich beim “normalen” Schlaf schon jeden Morgen mit Rückenschmerzen aufstehe und eigentlich immer dankbar bin, wenn der Wecker klingelt und ich endlich das Bett verlassen kann, weil ich tagsüber seltsamerweise weniger Schmerzen habe.
Dabei habe ich schon einiges ausprobiert, dieses Problem in den Griff zu bekommen. Der erste Versuch war der Austausch des Kopfkissens. Ich gehöre ja zu den Menschen, denen ein herkömmliches Kissen nicht ausreicht. Deshalb habe ich die Angewohnheit, Kissen immer in der Mitte zu falten und dann doppelt zu legen. Dann sind sie zumindest höher und wahrscheinlich noch ungesunder als nur halb so hoch. Aber ohne Kissen kann ich gar nicht schlafen. Also weg mit dem “normalen” Kissen und her mit einem sogenannten Nackenstützkissen.
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