Sakons Blog

Trends und Aktuelles aus meinem Leben
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OPC = Oligomere Proanthocyanidine

IMG_1771Ich hatte euch vor einiger Zeit in einem Beitrag hier schon mal berichtet, dass auch ich zu Nahrungsergänzungsmitteln greife. In meinem Fall sind dies OPC und Magnesium. Wie man sieht, ist der genannte Beitrag schon über zwei Jahre alt – und ich nehme bis heute aber noch regelmäßig OPC. Warum? Nun ja, wahrscheinlich ist es inzwischen die Gewohnheit. Aber vergesse ich eines der beiden Mittelchen, setzen auch gleich wieder die Wehwehchen ein. Fehlt OPC, bekomme ich Migräne. Fehlt Magnesium, schmerzt mir der Rücken. Die einen bezeichnen das jetzt sicher als Teufelskreis oder sogar Abhängigkeit. Ich streite das mal nicht ab Zwinkerndes Smiley bin aber nach wie vor überzeugt von der Wirkung der genannten Nahrungsergänzungsmittel.

Zeit also, mal wieder ein Fazit zu ziehen. Das interessanteste zuerst: Ich kann jetzt nichts negatives berichten, weil ich weder Nebenwirkungen noch andere Probleme habe, seit ich OPC einnehme. ABER: natürlich kann ich auch nicht mit Sicherheit behaupten, dass insbesondere die Verbesserungen meines Hautzustandes sowie die nur noch sehr selten auftretenden Migräneattacken tatsächlich auf dieses Nahrungsergänzungsmittel zurückzuführen sind.

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Mutter-Kind-Kur (Woche 2)

093Nun haben wir die zweite Woche Mutter-Kind-Kur hinter uns und sind heimisch geworden. Sollte ich vielleicht erwähnen, dass wir inzwischen beide erkältet sind und nacheinander jeweils zwei Tage nahezu “verschlafen” haben dank Schüttelfrost und Fieber? Nein oder? Interessiert keinen. Mal davon abgesehen liegen wir damit noch gut und sind (im Gegensatz zu anderen) um Magen-Darm-Infekt und Lungenentzündung herumgekommen.

Ich hatte mir unter dem Begriff Reizklima ehrlich gesagt was anderes vorgestellt. Interessante, abwechslungsreiche Luft. Nun habe ich gelernt, dass man damit wohl eher die Keime bezeichnet, die aus ganz Deutschland zu solch einer Kur zusammenkommen. Es bringt ja jeder von daheim was mit und konfrontiert damit die anderen anwesenden Personen. Aber die sind dann (nach überstandener Krankheit") angeblich für die nächsten drei Jahre immun. Eine solche Kur bei Reizklima soll ja wie ein Impfschutz wirken – hätte ich das mal vorher gewusst.

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Mutter-Kind-Kur (Woche 1)

KönigsstuhlEine Woche Mutter-Kind-Kur an der Ostsee sind bereits vorüber. Zusammenfassendes Fazit gleich zu Beginn: Naja, der Erholungseffekt ist bei mir noch nicht eingetreten, eher im Gegenteil. Der Therapieplan ist eher dünn. Ich bekomme Rückenschule, Ausdauergymnastik, Klimatherapie (das ist Spazierengehen an der Ostsee), Massagen, Medizinische Bäder, Qi Gong (zur Entspannung) und Salzarium. Das klingt vielleicht viel, ist es aber nicht. Jede Anwendung hat man ein- bis zweimal pro Woche für jeweils 30 bis 50 Minuten. Jetzt könnt ihr ja mal rechnen. Es bleibt jedenfalls sehr viel Freizeit dazwischen – die ich gerade zum Schreiben nutze.

Größtes Problem derzeit ist, dass meine eigentlich seit Monaten verschwundene Neurodermitis hier wieder richtig aufgetaucht ist und mir arg zu schaffen macht. Der Arzt hat bei der Behandlung ganz sanft anfangen wollen und mir eine normale Hautsalbe verordnet. Nun, die hat mir früher schon nicht geholfen, das hätte er der Akte entnehmen können. Nach einer Woche stellte er das wohl auch fest und gab mir nun wenigstens eine Salbe mit etwas Kortison. Ich hoffe einfach mal, dass diese in den nächsten Tagen anschlägt.

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Mutter-Kind-Kur (Die Ankunft)

008Regelmäßige Leser dürften es mitbekommen haben: Ich bin derzeit mit meiner Tochter bei einer Mutter-Kind-Kur in Sellin an der Ostsee. Der Weg dorthin war mehrfach beschwerlich; ich denke dabei jetzt vor allem an die Beantragung der Kur. Der Antrag wurde nämlich beim ersten Anlauf von der Krankenkasse abgelehnt, ohne großartige Begründung und schon gar nicht nach umfangreicher Prüfung (ich gehe davon aus, dass er gar nicht weiter begutachtet wurde).

Jedenfalls führte erst ein Widerspruch zum gewünschten Erfolg – der Kurbewilligung. Ich kann also jedem empfehlen, sich nicht einfach so von der Krankenkasse abwimmeln zu lassen, sondern auf das Recht nach einer Vorsorgemaßnahme zu bestehen. Es lohnt sich auf jeden Fall, auch wenn es Monate dauern kann, bis die endgültige Entscheidung über den Antrag fällt.

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Noreiz – Ruhe für die Haut

NoreizWer Neurodermitis hat, kennt das Problem bestimmt: Man ist eigentlich immer auf der Suche nach DEM einen Produkt, dass die eigenen Beschwerden lindert. Ich kann davon ein Lied singen, denn in den letzten Jahren habe ich mit Hilfe einiger Ärzte und noch mehr Apothekerinnen jede Menge Salben und Cremes zusammengetragen, die allesamt eines versprochen haben – nämlich die Linderung der Beschwerden wie Juckreiz und Wirkung gegen Ekzeme. Zumindest in der Theorie.

In der Praxis sieht es so aus, dass ein Großteil dieser Cremes nahezu unbenutzt in meinem Badschrank schlummern und auf ihren großen Tag warten. Damit will ich nicht sagen, dass ich die Produkte einfach erstmal alle gehortet habe für schlechte Zeiten oder so. Nein, ganz im Gegenteil. Ich habe immer gleich ausprobiert, was neu dazu gekommen ist. Nur leider ganz häufig mit immer dem selben Ergebnis – eine Unverträglichkeitsreaktion. Diese äußert sich bei mir wenige Stunden nach Anwendung einer Salbe durch stark juckenden Hautausschlag. Je stärker dieser ausfällt, um so weniger vertrage ich das Produkt. Und das kann hin bis zu nässenden Ekzemen gehen Trauriges Smiley

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Abnehmen–jetzt aber schnell

Noch wenige Wochen, dann sollte ich in mein Wunschkleid passen. Eigentlich. Bisher gelingt das noch nicht so ganz, aber ich habe ja noch Zeit. Nur mit Sport werde ich mein selbst gestecktes Ziel wohl aber nicht mehr erreichen, deswegen muss ich auch bei der Ernährung kurzfristig noch etwas ändern.

Dass ich mich kohlenhydratarm ernähre, habe ich ja bereits mehrfach geschrieben. Nur erreicht man auch da einen Punkt, an dem das Gewicht stagniert und sich am Körperfett nicht mehr viel tut. Zumindest nicht in kurzer Zeit.

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Von Krankheit zu Krankheit

March 5th, 2014 veröffentlicht in Gesundheit & Ernährung Tags: , , , , ,

BaumwollhandschuheIn meiner Gesundheit ist momentan der Wurm drin. Seit Weihnachten folgt eine Krankheit auf die andere. Angefangen hat mal wieder alles mit einem Neurodemitis-Schub, der von Tag zu Tag schlimmer wurde. Letztendlich war es dann so extrem, dass es nur noch mit Handschuhen zu ertragen war, um die Haut nicht noch weiter aufzukratzen. Sieht zwar blöd aus, wenn man bei Außentemperaturen von um die 10 Grad mit weißen Baumwollhandschuhen rumläuft – aber wenn es hilft – was solls?

Letzte Woche musste ich dann aber doch wieder auf Cortisontabletten zurückgreifen, weil der Ausschlag nicht mehr mit Salben in Griff zu bekommen war. Normalerweise funktioniert das immer recht gut, wenn man die Haut regelmäßig cremt, manchmal geht aber eben gar nichts mehr und es bleibt nur noch der Ausweg mit der Chemiekeule von innen.

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Wenn Waschmittel krank macht

ArielManchmal kommt der sogenannte Aha-Effekt sehr plötzlich und unerwartet. Das durfte ich in den Tagen nach Weihnachten lernen. Kurz zuvor hatte ich bei einem Gewinnspiel einer befreundeten Bloggerin ein neu auf dem Markt befindliches Waschmittel gewonnen und mich natürlich darüber gefreut. Diese Freude dauerte auch noch an, als ich das Waschmittel dann endlich das erste Mal verwenden konnte: Herrlich duftende Wäsche – was will man mehr.

Doch meine Meinung ändert sich schlagartig, als ich den ersten frisch gewaschenen Pullover tragen musste. Schon nach kurzer Zeit zeigten sich an meinen Hals seltsame rote Striemen, genau an den Stellen, wo der Pullover anlag. Nun hat man nicht unbedingt Wechselsachen dabei und ich quälte mich noch einige Stunden mit dem immer schlimmer und sichtbarer werdenden Ausschlag. Letztendlich war ich am Abend froh, endlich diesen Pullover ablegen zu können. Und nein, der war nicht neu. Es war eher eines meiner Lieblingsstücke, das ich gern trage und bisher nie Probleme damit hatte. Der Pullover an sich schied als Grund für meinen Ausschlag also definitiv aus.

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Wetter-Kapriolen

Das Wetter macht mir momentan zu schaffen. Letzte Woche noch Hitze mit 38 Grad, kaum auszuhalten im Freien. Und nun auf einmal nur noch 20 Grad. Eigentlich angenehm, aber solche Temperaturstürze vertrage ich nicht. Zum Einen bekomme ich vorher immer Nackenschmerzen verbunden mit Migräne. Dann weiß ich auch gleich, dass sich das Wetter ändert – obwohl mir das gern auch der Wetterbericht mitteilen könnte. Zum Anderen bin ich extrem anfällig für Erkältungen und fange mir da jedes Mal gleich eine ein, sobald es kühler wird.

Auch meine Haut reagiert ziemlich genervt. Dass ich im Winter aufgrund trockener Luft mit Neurodermitis kämpfe, habe ich Euch ja hier schon geschrieben. Neu ist, dass die Probleme nun auch im Sommer auftreten und die Haut regelrecht austrocknet. Meine bevorzugte Creme kann ich bei den Temperaturen nicht anwenden, da sie zum Großteil aus Fett besteht. Und damit würde ich nicht nur aussehen wie eine Speckfettbemme sondern nach einiger Zeit sicherlich auch ranzig riechen…

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Hilfe bei Neurodermitis

CIMG9340 Spätestens seit der Schwangerschaft weiß ich, dass ich unter Neurodermitis leide. Zwar hatte ich auch vorher hin und wieder mal ein Ekzem, schenkte diesen aber kaum Beachtung. Erst die Umstellung des Hormonhaushalts führte dann endgültig zum Ausbruch der Krankheit und bald darauf auch zur eindeutigen Diagnose. Nun ist es so, dass man eigentlich sehr gut mit der Erkrankung leben kann, bis auf Ausnahmen.

So reagieren zum Beispiel fremde Menschen oft abweisend auf Hauterkrankungen und wenden sich teilweise sogar ab. Es ist also vorgekommen, dass sich Leute weigerten, mir die Hand zu geben, nur weil ich selbst dort Ausschlag hatte. Andere unangenehme Situationen entstehen auch, wenn man ausgerechnet zu einem wichtigen Termin – Vorstellungsgespräch, Hochzeitsfeier – gerade an Gesicht oder Hals auffällige Ekzeme hat, die man übrigens auch mit dem besten Make-Up nicht abdecken kann.

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