Kunst für die Ewigkeit
Meine Tochter geht ja nun schon seit reichlich drei Monaten nicht mehr in die Krippe sondern in den Kindergarten. Da sich beide Einrichtungen in einem Gebäude befinden und auch die Erzieherinnen die gleichen sind, da sie immer mal tauschen, fiel ihr die Eingewöhnung bei den "Großen" recht leicht. Und ich bin ehrlich gesagt froh, dass sie sich jetzt nicht mehr den halben Tag mit Klein- und Kleinstkindern beschäftigen und in Babysprache unterhalten muss. Das geistige Niveau ist stark angestiegen und damit auch die Anforderungen, denn im Kindergarten wird einfach mehr Selbständigkeit vorausgesetzt.
Gestern brachte Jasmin eine riesige Mappe mit nach Hause, mit der ich erstmal nichts anfangen konnte. Gleichzeitig musste ich ihr diese aber abknöpfen, bevor der Inhalt im ganzen Haus verteilt wird oder gar unter Verschleppung leidet. Später habe ich mir in einer ruhigen Minute mal angeschaut, was das eigentlich war: ihre gesammelten Kunstwerke aus der Krippe. Dort wurde regelmäßig gemalt und die Ergebnisse dann an einer großen Wand im Eingangsbereich ausgestellt.