Obwohl der Staat die Förderung für Photovoltaik-Anlagen gesenkt hat, erfreuen sich diese nach wie vor großer Beliebtheit. Nichts ist doch einfacher, als Sonnenlicht einzufangen, Strom zu produzieren und diesen weiter zu verkaufen (oder selbst zu verwenden). Die Anlage amortisiert sich bereits nach wenigen Jahren und wirft dann ordentliche Renditen ab. Wusstet Ihr, dass in meinem Heimatort einer der größten Hersteller von Solarmodulen weltweit ansässig ist? Sicher nicht – dann wisst Ihr es jetzt.
Mit einer Photovoltaikanlage sind aber auch einige Pflichten verbunden. So muss der Betreiber dafür sorgen, dass von der Anlage keine Gefahr für Dritte ausgeht. Es könnte sich ein Teil lösen, herabfallen und im schlimmsten Fall einen vorbeigehenden Passanten verletzen. Oder ein Brand könnte Umweltschäden nach sich ziehen, die mit hohen Schadenersatzforderungen verbunden sind. All diese Dinge deckt eine Photovoltaik Haftpflicht ab, die im Schadensfall Personen-, Sach-, Feuer- und Gebäudeschäden übernimmt.
Besonders wichtig ist diese Haftpflichtversicherung auch gerade dann, wenn man die Photovoltaikanlage nicht auf dem eigenen sondern einem fremden Gebäude betreibt. In diesem Fall sind auch Mieterschäden am fremden Gebäude versichert.