Falls mich jemand die letzte Woche ein wenig vermisst haben sollte, ich hatte Stress. Erst Polterabend, dann Hochzeit (nein, leider nicht die eigene sondern die des jetzigen Schwagers) und zwischendrin immer noch der ganz normale Alltag. Da blieb wenig Zeit für Internet und Bloggen. Aber nun ist der Partymarathon erst einmal vorüber und ich habe wieder Zeit zum Schreiben. Wenn ich schon dabei bin, kann ich Euch ja auch gleich mal erzählen, wie die Hochzeit war.
Der Termin dafür stand bereits seit fast einem Jahr fest und umso näher er rückte, desto stressiger wurde es. Für meinen (Nicht-)Mann besonders, denn er hatte sich um die "Hochzeitskutsche" zu kümmern. Bei einer Eheschließung Mitte März kann dies im Erzgebirge keine mit Pferden davor sein, außer man wärmt sich während der Fahrt mit Heizdecken und viel Glühwein. So kommt man zwar auch ans Ziel, aber sicher ordentlich durchgefroren, ein wenig angeheitert und mit etwas Pech zusätzlich mit bunten Flecken auf dem Traumkleid. Also blieb nur ein Gefährt mit vielen Pferden in Form von PS: ein VW Phaeton. Um den zu bekommen, gibt es einige Formalitäten zu klären, denn ein Autohaus verborgt nicht mal eben ein Fahrzeug im Wert eines Einfamilienhauses.
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