Sakons Blog

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Buchhaltung leicht gemacht

Als Steuerfachangestellte muss man immer up to date sein und sich technischen Fortschritten anpassen. Zu Beginn meiner Lehre bestand eigentlich die ganze Buchhaltung aus Papier. Sämtliche Belege waren in gedruckter Form vorhanden, wurden dann im Steuerbüro am PC erfasst, um letztendlich wieder Auswertungen in Papierform zu erhalten. Egal ob betriebswirtschaftliche Auswertung, Einnahmenüberschussrechnung oder Steuererklärung – alles wurde in Papierform ausgegeben. Sogar die Kontenblätter wurden gedruckt und fein säuberlich abgeheftet. Man glaubt gar nicht, wie viele Ordner selbst ein Kleinmandat zum damaligen Zeitpunkt füllte…

Und heute, ca. 15 Jahre später? Das Papier verschwindet so nach und nach aus dem Steuerbüro und das Finanzamt akzeptiert schon teilweise gar keine ausgedruckten Steuererklärungen mehr. Da muss fast alles elektronisch übermittelt werden, damit es überhaupt bearbeitet wird. Wie schön, dass auch die Technik sich weiterentwickelt hat und uns “Steuertanten” die Arbeit enorm erleichtert. Hier mal ein Beispiel:

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Buchführung–Grundlagen für Studium und Praxis

August 6th, 2015 veröffentlicht in Business & Wirtschaft Tags: , , , , ,

Als Steuerfachangestellte ist man einen Großteil der Arbeitszeit mit Buchhaltung beschäftigt. Was für viele (Außenstehende) ein eher trockenes Thema darstellt, kann extrem abwechslungsreich sein, wenn man sich mit der Materie auskennt. Inzwischen gibt es in vielen Berufsausbildungen und Umschulungen auch schon einen Buchhaltungsteil. Und beim BWL-Studium kommt man gar nicht um dieses Thema herum.

Für absolute Laien gibt es ein wunderschönes Taschenbuch, das die Grundlagen der Buchführung anhand vieler Beispiele und Übungsaufgaben erklärt. In kurzen Kapiteln zu den Themen

  • Inventur und Inventar
  • Bilanz
  • Buchungssatz
  • T-Konto
  • Bestandskonten
  • Erfolgskonten
  • Warenkonten
  • Umsatzsteuerkonten
  • Bezugskosten, Rabatte, Retouren und
  • Auswirkungen von Buchungen auf die Bilanz

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Beratung auf ganzer Linie

October 19th, 2012 veröffentlicht in Business & Wirtschaft Tags: , , ,

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Über meine Arbeit schreibe ich ja immer wieder gern, weil sie so herrlich vielseitig ist. Von wegen Buchhaltung und Steuern sind langweilig. Und teilweise kommen noch ganz andere Aufgaben hinzu, die noch viel interessanter sind. Zum Beispiel das Controlling. Ich habe extra an einem Lehrgang zu diesem Thema teilgenommen und dafür etliche tausend Euro gelassen. Allerdings sind die sehr gut investiert. Gleichzeitig habe ich dabei noch Köln und den Dom kennengelernt und das Queen-Musical besucht – was will man mehr?

Vielleicht wisst Ihr nicht, was Controlling ist. Lasst es mich nur kurz erklären: es ist eine stark zahlenlastige Auswertung von Buchführungen oder Jahresabschlüssen meist großer Unternehmen. Sicher kann man es auch bei kleinen Firmen einsetzen, dafür ist es aber oft zu kostenintensiv und für die Unternehmer nicht bezahlbar.

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Vom Buch mit den sieben Siegeln

Buchhaltung Die meisten Leute bedauern mich, wenn sie hören, dass ich beruflich sehr viel mir Buchhaltung zu tun habe. Warum eigentlich? Die wenigsten können mit dem Begriff etwas anfangen und halten das Ganze für eine furchtbar trockene und vor allem langweilige Materie. Und für viele ist Buchhaltung ein Buch mit sieben Siegeln… Dabei haben viele davon ein völlig falsches Bild, denn Buchhaltung ist abwechslungsreich und kann auch sehr interessant sein – man muss nur die Grundlagen beherrschen 🙂

Sich diese anzueignen ist in den heutigen Zeiten nicht mehr schwer. Viele (insbesondere kaufmännische) Ausbildungen beinhalten zumindest die Vermittlung von Grundkenntnissen der Buchhaltung. Darüber hinaus bieten IHK, Volkshochschule und andere Träger Kurse für Einsteiger und Fortgeschrittene an.

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Immer auf dem neusten Stand

Fernlehrgang Controlling Es gibt Berufe, in denen muss man sich permanent weiterbilden, um mithalten zu können. Meiner zählt ganz offensichtlich dazu – wer es noch nicht weiß, ich bin Steuerfachangestellte. Ständig gibt es neue Gesetze, werden bestehende geändert oder einfach durch die Rechtsprechung anders ausgelegt. Konnte man bisher zum Beispiel ein Arbeitszimmer steuermindernd gelten machen, durfte man das zwischenzeitlich einige Jahre lang nicht und nun dank einiger Klagen rückwirkend doch wieder. Wer soll da noch durchsehen?

Aber auch die Technik entwickelt sich immer weiter. Mussten wir früher jeden Buchungssatz manuell (per Tastatureingabe) erfassen, kann man sich heute schon die Kontenbewegungen von der Bank übertragen lassen und braucht sie nur noch ins System einzuspielen. Oder die Rechnungsausgangslisten der Mandanten, die liebevoll Zeile für Zeile abgetippt wurden – eine Exceldatei ins passende Format umgewandelt, ins Buchhaltungsprogramm eingespielt – fertig. Was also vorher schon mal etliche Stunden dauern konnte, ist jetzt eine Arbeit von wenigen Minuten.

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