Freud und Leid
Ich mag den Februar nicht. Es ist recht einfach und kurz zu begründen: Dieser Monat erinnert mich jedes Jahr aufs neue an den Tod meiner Urgroßmutter und meines Vaters. Sicherlich hat das nicht wirklich etwas mit dem Monat an sich zu tun, aber Jahrestage aller Art vergisst man leider nicht.
Andererseits ist in diesem Februar auch wieder alles anders. Heute hatten wir auf der Terrasse sensationelle 30 Grad und strahlenden Sonnenschein; von Schnee im ganzen Erzgebirge weit und breit keine Spur. Anders vor eben vielen Jahren, als mein Vater genau im Februar beim Skifahren einen Herzinfarkt erlitten hat, an dem er verstorben ist.