Hobby-Olympioniken aufgepasst!
Der Unfall von Michael Schumacher zeigt einmal mehr, wie gefährlich auch Wintersport sein kann. Klar ist wohl jeder schon uns beim Skifahren mal gestürzt oder hat sich bei einer rasanten Abfahrt mit dem Schlitten überschlagen, aber ernsthafte Verletzungen hat dabei keiner davongetragen. Und man kann eben mal so auf dem Weg zur nächsten Einkaufsstätte auf dem glatten Gehweg ausrutschen. Das ist zwar kein Wintersport, aber eben auch ein Unfall. Dabei kann man sich Arm oder Bein brechen; ich weiß leider wovon ich rede. Dennoch macht genau dieser Fall deutlich, wie wichtig der Abschluss einer Unfallversicherung ist, die in eben solchen Fällen für die Schäden aufkommt. Ohne diese wäre ich nach meinem unfreiwilligen Sturz finanziell ruiniert gewesen, schließlich musste ich einige Wochen das Bett bzw. das heimische Sofa hüten.
Wusstet Ihr zum Beispiel, dass rein statistisch in Deutschland alle vier Sekunen ein Unfall passiert? Das macht in Summe 20.000 Unfälle täglich; hochgerechnet aufs Jahr stolze neun Millionen Unfälle. Bekannt dürfte sein, dass die meisten Unfälle in der Freizeit passieren. Viele davon im Haushalt (die fensterputzende Hausfrau sollte allen ein Begriff sein) oder auch beim Sport. Und in eben diesen Fällen ist man durch die gesetzliche Unfallversicherung nicht geschützt, die kommt nämlich ausschließlich für Unfälle während der Arbeit auf oder für Unfälle auf dem Weg dorthin bzw. zurück nach Hause.