Druckerpunkt
Drucker ist nicht gleich Drucker. Das weiß ich nicht erst seit meinem letzten Druckerkauf. Zwar habe ich mich dabei für die gleiche Marke entschieden, allerdings für ein anderes Modell. Großer Fehler, wie sich später herausgestellt hat. Größter Nachteil war, dass die Druckerpatronen des alten Druckers (von denen ich noch einen beachtlichen Vorrat hatte) nicht kompatibel mit dem neuen Drucker waren. Seltsam, gleiche Marke, gleiches System mit fünf Druckerpatronen, aber doch so verschieden. Naja, der Chip auf den Patronen scheint dies möglich zu machen und sicher denkt der Hersteller genau an diesen Punkt, wenn er solche Dinge erfindet.
Weiteres Problem: Mein neuer Drucker kann Papier nicht beidseitig bedrucken; sein Vorgänger konnte das noch. Also es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass er dies tut. Aber wenn man ihm diesen Auftrag gibt, druckt er nicht etwa auf die Rückseite mit schwarzer Tinte wie auf die Vorderseite, sondern mischt sich die Farbe schwarz mal eben aus sämtlichen zur Verfügung stehenden Patronen selbst zusammen. Was für ein Humbug. Und so druckt man eigentlich nur schwarzen Text und die Farbpatronen werden spürbar Stück für Stück leerer. Mysteriös oder?