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Andere Länder, andere Sitten

Was gibt es Schöneres, als fremde Länder zu bereisen und dabei neue Bräuche und Sitten kennenzulernen. Dass man dabei aber auch in das ein oder andere Fettnäpfchen treten kann, dürfte sicherlich vielen bekannt sein. Hier mal zwei der geläufigsten:

Vermeiden Sie es, in Spanien eine “Cola” zu bestellen:
“Cola” bedeutet im Spanischen “Schwanz” und so kann diese Bestellung leicht zu einem peinlichen Missverständnis führen. Besser immer nach “Coca (Cola)” verlangen – oder eben gleich “Pepsi”

Vermeiden Sie in der Türkei die Geste “Daumen hoch“:
Hier drückt man mit dieser Geste – anders als in Deutschland – keine begeisterte Zustimmung aus, sondern die Einladung zu sexuellen Praktiken.
Quelle: http://www.linguasolutions.de/fettnaepfchen/

Als Tourist kann man solche “kleinen” Fehltritte sicherlich mehr oder weniger schnell wieder ausbügeln bzw. hängen sie einem im Normalfall nicht lange nach. Aus den Augen, aus dem Sinn… Anders sieht es aber in der freien Wirtschaft aus. Da kann man ein falsches Wort oder eine falsche Geste bei einer geschäftlichen Verhandlung nicht immer einfach wieder ausmerzen. Mitunter scheitert an einem solchen Fehltritt ein ganzes Projekt oder gar ein Großauftrag. Da lohnt sich eine gute Vorbereitung auf die Besonderheiten der jeweiligen Nation. Nur wie stellt man so etwas an?

Die einfachste und effektivste Möglichkeit ist sicherlich ein interkulturelles Training (siehe hier). Schon der Begriff klingt toll oder? Wahrscheinlich ist auch das ganze Training hochgradig interessant, schließlich lernt man dabei in Vorträgen und Workshops, worauf man bei Gesprächen und Verhandlungen mit einem Gegenüber anderer Nationalität achten sollte. Besonders gefragt sind dabei Länder wie China, Japan, Russland, Indien, USA und 40 weitere, die ich hier nicht alle einzeln aufführen möchte. Jedes Training ist dabei gezielt auf die Bedürfnisse des Unternehmens bzw. der Branche zugeschnitten und deckt spezifische Themen wie

  • Verhandeln und Verkaufen
  • Entsendung und Rückkehr oder
  • Teams und Projektmanagement ab

Die Schulungen werden direkt von Länderexperten durchgeführt, die im entsprechenden Land berufstätig sind oder waren und daher über umfangreiche praktische Erfahrungen in der freien Wirtschaft verfügen. Somit kann man sicher sein, dass man genau die Informationen und Ratschläge bekommt, die benötigt werden und zu

  • reibungslosere Projektverläufen,
  • effizienteren Kooperationen und
  • deutlich bessere Verhandlungsergebnissen führen.

Und während in Deutschland viele Projekte und Kooperationen an einem Schreibtisch oder in einem Konferenzraum ausgehandelt bzw. abgeschlossen werden, finden solche Verhandlungen in anderen Kulturkreisen vielleicht bei einem gemeinsamen Abendessen statt. Auf die damit verbundenen interkulturellen Besonderheiten sollte man vorbereitet sein…

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