Ein Name fuer das Baby
Ich kann mich gut an ein “Problem” vor reichlich fünf Jahren erinnern. Ich war damals so ca. im achten Monat schwanger und freute mich mehr oder weniger auf das Kind. Wir wussten schon frühzeitig, dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Mädchen wird – was aber bis zuletzt fehlte, war der passende Name für die junge Dame.
Jede Idee wurde durch Argumente des Partners wieder zerschlagen. Mitten in Sachsen (schlimmer: im Erzgebirge) kannst du dein Kind nicht einfach mal Chantalle oder Justine nennen. Ich kann gar nicht mit Buchstaben abbilden, wie das auf sächsisch ausgesprochen wird. Mir reicht es schon, wenn ich Namen anderer Kinder akustisch wahrnehmen muss: Gähwinn (= Kevin).
Eine auch heute noch gut laufende Vorabendserie rettete unsere Namenswahl noch rechtzeitig, die ansonsten höchstwahrscheinlich auf den Trendnamen Leonie gefallen wäre. So entschieden wir uns recht spontan für Jasmin und sind bis heute mit dieser Wahl glücklich.
Inzwischen hat auch Aptamil das große Problem der Namensgebung erkannt. Wahrscheinlich ist es doch schwieriger als gedacht, die Vorschläge von werdenden Muttis und Vatis unter einen Hut zu bekommen und sich für einen gemeinsamen Namen zu entscheiden. Von Aptamil gibt es daher jetzt die App “Apta Babyname”. Einmal auf dem Smartphone installiert, werden einem dabei nicht einfach nur Namen vorgeschlagen. Besser noch:
Man kann zu jedem Namen angeben, ob er gefällt oder nicht. Der Partner macht genau das gleiche. Gibt es Übereinstimmungen – also gefällt ein Name beiden – erhält man eine Nachricht und damit einen potenziellen Vornamen für das Baby.
Damit man sich nicht durch hunderte oder tausende Vornamen arbeiten muss, kann man die Auswahl mittels verschiedener Filter einschränken. Dass man zwischen Mädchen- und Jungennamen wählen kann, versteht sich wohl von selbst. Aber man kann beispielsweise auch festlegen, ob man einen kurzen oder lieber einen langen Vornamen für das Kind bevorzugt.
Ich finde die Idee hinter dieser App nett und man kann sie auf jeden Fall ja mal ausprobieren, wenn man sich bisher unschlüssig mit dem Namen für das Baby ist oder sich mit dem Partner nicht einigen kann. Manchmal haben Apps und Smartphones eben auch einen Vermittlungscharakter.
Hinweis: Es handelt sich um einen gesponserten Artikel. Meine Meinung ist allerdings nicht erkauft, sondern stammt aus eigener Erfahrung bei der Namenssuche.