Raumplanung
Wir planen ja derzeit – während gleichzeitig Sanierung von Fassade und hochwassergeschädigtem Keller laufen – die Umgestaltung des Kinderzimmers, insbesondere die Einrichtung. Durch die schrägen Wände und die Deckenhöhe von bis zu drei Metern gestaltet sich das schwieriger als gedacht. Hinzu kommt noch, dass der Raum nicht einfach vier Ecken hat, sondern etliche mehr – denn er hat insgesamt drei Nischen. Und die müssen vertan werden.
In eine davon kommt das individuell dafür hergestellte Hochbett, in eine zweite soll ein maßgefertigte Einbauschrank und die dritte bietet sich für einen Schreibtisch an. Alles nur Theorie, denn so richtig wissen wir nicht, ob das so funktioniert, wie wir uns das vorstellen und vor allem auch, wie das Endergebnis dann aussieht. Um ein grobes Bild davon zu erhalten, habe ich die Planung mal mit dem kostenlosen Raumplaner im Internet vorgenommen. Bisher hatten wir nur selbst erstellte Skizzen, mit diesem Programm kann man richtige Grundrisse erstellen und die Möbel darin positionieren oder bei Bedarf auch verschieben oder drehen.
Solche Programme werden von Baufirmen genutzt, um Planungen für ganze Häuser zu erstellen und dem Kunden ein Bild von der möglichen Innengestaltung vermitteln zu können. Ihr kennt diese Zeichnungen sicher selbst, man findet sie häufig auch in Immobilienanzeigen, Mietinseraten und ähnlichem. Wenn man sie versteht, bekommt man eine recht gute Vorstellung von der Raumaufteilung.
In professionellen Versionen kommen die Programme bei Bauträgern zum Einsatz. Dabei kann ein Haus bis ins kleinste Detail geplant werden. Die Firma Allinclusivpartner ist z.B. ein Bauträger aus Passau, die einen Raumplaner im Internet für Jedermann bereitstellt. Ansonsten bietet das Unternehmen folgende Leistung rund ums Thema Bau bietet:
- Beratung
- Planung und
- Durchführung.
Ein Bauträger hat den großen Vorteil, dass man alle Leistungen aus einer Hand erhält von der ersten Beratung, über die Planung bis hin zur Ausführung des Bauvorhabens. Dabei kümmert sich der Bauträger um alles, organisiert die benötigten Baufirmen für die verschiedenen Gewerke und stimmt deren Termine miteinander ab. Will man das als Bauherr selbst machen, hängt man von früh bis spät am Telefon. Neben einem Vollzeitjob ist das nicht realisierbar, dazu fehlt einfach die Zeit.
Neben Zeit spart man mitunter viel Geld, weil sich der Bauträger auch um die Abnahme der Bauleistungen kümmert. Als zukünftiger Eigenheimbesitzer hat man als Normalbürger häufig gar nicht die fachlichen Kenntnisse, um eventuelle Baumängel oder gar den oft genannten Pfusch am Bau zu erkennen. Da lohnst sich auf jeden Fall der Einsatz eines Fachmannes, der bei solchen Vorkommnissen sofort Nachbesserung verlangt oder Preisnachlässe aushandelt. Ein guter Bauleiter holt mindestens das Geld wieder raus, was er selbst kostet. Meistens aber viel mehr.
Zurück zu unserem Kinderzimmer. Dank des Raumplaners haben wir jetzt endlich die wahrscheinlich endgültige Lösung gefunden. Nun müssen wir diese nur noch realisieren. Ich bin guter Dinge, dass das dieses Jahr noch wird und ich dann irgendwann auch mal fertige Ergebnisse präsentieren kann.