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Stein auf Stein…

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Nun ist es passiert: das Grundstück direkt vor unserem Haus wurde verkauft. Genau das Grundstück, was wir eigentlich selbst kaufen wollten, um darauf eine Garage für unseren Fuhrpark zu errichten und einen kleinen Garten samt Häuschen anzulegen. Genau das Grundstück, was noch vor wenigen Monaten durch die Stadt nicht verkauft werden sollte. Genau das Grundstück, wofür der Stadt schon lange unsere Anfrage vorliegt, die bis heute nicht abschließend bearbeitet wurde. Ich bin schockiert und mir fehlen die Worte.

Nun lacht mich bei jedem Blick aus dem Fenster ein Werbeaufsteller an “hier entsteht ein neues Haus von XXX”. Ja fein liebe zukünftige Hausbesitzer – ich bin ganz gespannt auf euch – denn ziemlich offensichtlich habt ihr einen guten Draht zur Stadt, die ja angeblich dieses Grundstück nicht verkaufen wollte. Da bleiben einige Fragen offen.

Nun gut, so werden wir in den nächsten Monaten also einiges an Programm direkt vor der Haustür geboten bekommen, denn ein Neubau ist nicht ganz ohne. Und nicht ohne Grund bevorzugen inzwischen viele den Kauf eines fertigen Hauses, statt eines selbst zu errichten bzw. errichten zu lassen. Auch wir haben lieber ein Haus gekauft, anstatt uns mit Architekten, Bauleitern und Baufirmen aller Art herumärgern zu müssen. So kann man direkt einziehen und muss nicht warten, bis es eines Tages vielleicht mal soweit ist. Und vor allem muss man nicht jeden Abend nach der Arbeit noch auf den Bau kriechen, um seine Eigenleistungen zu erbringen.

Ein Haus(neu)bau hat natürlich nicht nur negative Aspekte. so gibt es zum Beispiel auch ordentliche staatliche Förderungen, wenn man einige Vorgaben einhält. Begriffe wie Niedrig-Energie-Haus oder KfW-Darlehen habt Ihr sicher schon mal gehört oder? Wenn nicht, solltet Ihr Euch darüber unbedingt informieren, falls Ihr die eigenen vier Wände plant. Dabei kann Euch heimhelden.de vielleicht helfen, denn dort werden sämtliche Informationen rund um das Thema Hausbau geboten. Angefangen von der Planung und Finanzierung bis hin zur Einrichtung findet man eine umfangreiche Sammlung an Fachartikeln.

Ach und bevor Ihr nun alle anfangt, eigene Häuschen zu bauen, denkt vielleicht vorher noch an die guten Tipps des Schuldnerberaters Peter Zwegat. In einer seiner letzten Sendungen wurde recht ausführlich erklärt, wieviel Haus man sich mit welchem Einkommen leisten kann, insbesondere dann, wenn man dafür ein Darlehen aufnehmen muss. Viele seiner Kunden haben dies im Vorfeld nicht getan oder einfach die Kosten (insbesondere die Zinsbelastung) ganz einfach unterschätzt. Und so sitzen sie letztendlich wieder in einer Mietwohnung, weil das Haus in einer Zwangsversteigerung landet und sie im schlimmsten Fall selbst Privatinsolvenz anmelden müssen.

Ich wünsche das niemanden, auch nicht meinen zukünftigen Nachbarn. Wenngleich die natürlich einen schlechten Start hinlegen, indem sie uns ein angeblich unverkäufliches Grundstück vor der Nase wegschnappen. Aber man soll ja nicht nachtragend sein, also schauen wir mal…

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